Büchersammlung
Büchersammlung "Monopole, Dynastien, Wirtschaftsverbände." 6 Titel.
- James S. Allen: Weltmonopol und Frieden, Übersetzung aus dem Englischen, Dietz Verlag Berlin 1951. 379 Seiten, Halbleinen, Leinenrücken teilweise beschädigt, Papier leicht gebräunt, sonst Buch gut erhalten. (Struktur der Kartelle, Monopole in der Kriegswirtschaft u. a.).
- Multis, Proletariat, Klassenkampf. Dietz Verlag Berlin 1981, 424 Seiten, Leinen-Einband mit O. Schutzumschlag, gut erhalten.
- Die Quandts. Ihr leiser Aufstieg zur mächtigsten Wirtschaftsdynastie Deutschlands, Campus Verlag Frankfurt/New York 2002, 391 Seiten, blauer Karton-Deckel mit farbig illustriertem O.Schutzumschlag, gut erhalten.
- Jürgen Kuczynski: Studien zur Geschichte des deutschen Imperialismus, Band 1: Monopole und Unternehmerverbände, Mit Anhang: Bibliographie zur Monopolfrage von Hildegard Alberts, Dietz Verlag Berlin 1948, 403 Seiten, Karton-Umschlag, stark angegraut und altersfleckig, Gebrauchsspuren, aber fest im Einband, Textblock gut erhalten.
- Walter Simon: Der Polyp. Die Macht der deutschen Unternehmerverbände. Dietz Verlag Berlin 1979, 304 Seiten, gut erhalten.
- Die Monopole der USA. Eine Untersuchung der "Labor Research Association (Vereinigung zur Erforschung der Arbeiterfrage), Dietz Verlag Berlin 1952, 180 Seiten, farbig illustrierter Karton-Umschlag, Vorsatz mit Namenseintrag, leicht gebräunt, sonst gut erhalten
Zum Buch "Die Quandts": Das erste Porträt der reichsten Industriellenfamilie Deutschlands. BMW, Varta, Milupa und Mauser sind Marken, die weltweit für deutsche Wirtschaftskraft stehen. Doch kaum jemand weiß, dass die Fäden dieser Unternehmen in der hand einer einzigen Familie zusammenlaufen: der letzten und mächtigsten Industriellendynastie Deutschlands. Mit unternehmerischem Geschick und politischem Kalkül errichteten vier Generationen ein riesiges Firmenimperium. Ihr Erfolg ist ein Lehrstück für das Zusammenspiel von Familientradition, Wirtschaft und Macht in Deutschland. Trotzdem haben sie es stets verstanden, unsichtbar zu bleiben. Rüdiger Jungbluth enthüllt als erster die faszinierende und tragische Geschichte der Familie Quandt (Umschlagtext des Buches). Zur Ergänzung beigefügt sieben MS Biographisches aus Wikipedia (Bearbeitungsstand: 02.08.2012), darunter: Die aus Holland stammenden Vorfahren der Quandts hatten sich um 1700 im brandenburgischen Pritzwalk angesiedelt. Im Verlauf der industriellen Revolution entstanden in der Mark Brandenburg zahlreiche Webereien. Emil Quandt (1849–1925) übernahm 1883 die Tuchmanufaktur seines vormaligen Arbeitgebers und produzierte unter anderem Uniformen für die Armee. Ihre heutige Bedeutung verdankt die Familie dem Textilunternehmer Günther Quandt (1881–1954), der die Aktivitäten der von ihm kontrollierten Unternehmen im Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit in der Produktion von Rüstungs- und Industriegütern ausbaute. In der Zeit des Nationalsozialismus vermehrte und vergrößerte Quandt den Familienbesitz teils auf Kosten unrechtmäßig enteigneter, meist jüdischer Konkurrenten und wurde zu einem der größten Rüstungsproduzenten des Dritten Reichs. Die von Quandt und seinen Söhnen geführten Unternehmen beuteten dabei im Zweiten Weltkrieg in enger Zusammenarbeit mit dem Machtapparat des NS-Regimes systematisch die Arbeitskraft von Zwangsarbeitern aus, von denen viele aufgrund der schlechten Behandlung starben. Einer Anklage bei den Nürnberger Prozessen konnten sich die Verantwortlichen aus der Familie entziehen und Teile ihrer Firmen und ihres Vermögens über das Ende der Naziherrschaft hinaus retten. Das heutige Vermögen der Familie wird auf 20 Milliarden Euro geschätzt. Ihre Mitglieder zählen zu den reichsten Menschen Deutschlands. Die noch lebenden Mitglieder der Familie gelten als verschwiegen und öffentlichkeitsscheu.
ISBN: 3593369400
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