Büchersammlung
Konvolut „DDR/Philosophie“. 10 Titel.
- Alfred Kosing: Die nationale Lebensfrage des deutschen Volkes, Dietz Verlag Berlin, 1. Auflage/1962, 204 Seiten, Halbleinen mit (stärker abgenutztem) O.Schutzumschlag, einige Anstreichungen und Anmerkungen, sonst gut erhalten.
- Alfred Kosing: Ernst Fischer – ein moderner Marxist? VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin, 1. Auflage/1969, 159 Seiten, Karton-Umschlag, Textblock etwas lichtrandig, sonst gut erhalten.
- Alfred Kosing: Die Grundfrage der Philosophie, ABC des Marxismus-Leninismus, Dietz Verlag Berlin, 1. Auflage/1974, 77 Seite broschiert, Schnitt lichtrandig.
- Herbert Hörz: Was kann Philosophie? Gedanken zu ihrer Wirksamkeit, Dietz Verlag Berlin, 1986, 216 Seiten, broschiert, sehr gut erhalten.
- Georg Klaus; Manfred Buhr: Philosophisches Wörterbuch (in einem Band), Bibliographisches Institut Leipzig, 1964, 620 Seiten, Kunstleder-Einband.
- Philosophie im Meinungsstreit, Beitrag zur Auseinandersetzung mit dogmatischen und revisionistischen Entstellungen des Marxismus-Leninismus, Dietz Verlag Berlin, 1. Auflage/1965, 250 Seiten, Schnitt lichtrandig, Karton-Umschlag, darin Texte u. a. von Hinrich Römer, Hans Koch, Alfred Kosing, Alexander Grüttner, Herbert Hörz.
- Erich Hahn: Friedenskampf ohne Ideologie? Reihe Philosophische Positionen, Dietz Verlag Berlin, 1988, 201 Seiten, broschiert, mit Namenszug, sehr gut erhalten.
- Hermann Ley: Atheismus-Materialismus-Politik, Reihe Weltanschauung heute, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin, 1978, 171 Seiten, einige Anstreichungen, Schnitt mit Gilbflecken, sonst gut erhalten.
- Robert Weimann: "Das Ende der Moderne? Versuch über das Autoritätsproblem in unserer Zeit", in SINN UND FORM, Beiträge zur Literatur, hrsg. von der Akademie der Künste der DDR, Verlag Rütten & Loening Berlin, Heft 6/1989, S. 1146-1182, herausgelöste, lichtrandige Originalseiten.
- Ergänzend Artikel/Kopien: „Wörterbücher in spracharmer Zeit, Der marxistische Philosoph: Die rebellischen ‚Innenansichten’ des Alfred Kosing“ (ND vom 9. April 2009); Peter Kirschey: „Wandlitz/Waldsiedlung – die geschlossene Gesellschaft, Versuch einer Reportage. Gespräche. Dokumente“, Dietz Verlag Berlin, 1990, 175 Seiten, dort Auszug aus einem Gespräch mit Horst Sindermann am 30. November 1989 in Wandlitz und "Später Schutz für die Waldsiedlung. 27 Jahre nach Auflösung der Politbüro-Siedlung ist bereits viel von ihrer Substanz verloren" (ND vom 16. Januar 2017); "Vermächtnis der Parteikader. In der Waldsiedlung Wandlitz umgab sich die DDR-Staatsführung mit zeitgenössischer Kunst. Nach der Wende begann für die Skulpturen eine Idyssee - manche gelten bis heute als verschollen", ganzseitig (MOZ vom 30. Dezember 2023); „Warum Wolfgang Harich verurteilt wurde. Ulbricht kämpft gegen die Opposition in der SED“ aus „Der Gewerkschafter“, Monatsschrift für die Funktionäre der IG Metall, Frankfurt am Main, Jahrgang 5, Nummer 3/1957; „Die Frage der Schuld. Vor 80 Jahren wurde Wolfgang Harich geboren – zwei neue Dokumentenfunde“ (ND vom 9. Dezember 2003); „Schon im Keim erstickt. Siegfried Prokop über Intellektuelle in der DDR – Auf der Suche nach Alternativen“ (ND vom 13. Januar 2011); „Was befähigt Marxisten? Verschollenes Dokument entdeckt: Wolfgang Harichs Vademecum für Dogmatiker“ (ND vom 9./10. Juli 2005); „Zu wenig Methode. Philosophie in der DDR – ein Kolloquium“ (ND vom 29. Januar 2009); „Die Natur des Rechts. Dem Juristen Hermann Klenner zum 75.“ (ND vom 5. Januar 2001); Wolfgang Harich: "Europa und der Marshall-Plan" ("Die Weltbühne" vom 2. Juli 1947); "Die überragende Persönlichkeit" von Wolfgang Harich ("Die Weltbühne" vom 1. November 1947); "Anti-Utopie einer Öko-Diktatur. DDR-Querdenker Wolfgang Harich als Pionier linker Wachstumskritik" (ND vom 15. März 2010); Alexander Amberger: "Ich lasse auf Hegel nicht ...", Wolfgang Harich und eine philosophische Kontroverse in der DDR“ (ND vom 7./8. Dezember 2013); Wolfgang Heises faszinierendes Leben, Artikel + Bild (ND vom 24. Februar 2014); "Zur Dialektik passt kein Happy End. Gerd Irrlitz und Ernst Müller editierten ein unsentimentales Gedenkbuch an den Philosophen Wolfgang Heise" (ND vom 28. Februar 2014) sowie "Sammeln, was vom Tage übrig blieb. Berlinale-Forum: Thomas Heises 'Heimat ist ein Raum aus Zeit' erzählt eine Familiengeschichte als Jahrhundertgeschichte", ganzseitig (ND vom 12. Februar 2019); "Intellektuelle im Visier. Thomas Grimm dokumentiert das Janka-Harich-Urteil: "Schauprozesse. Genossen vor Gericht" (ND vom 02.12.2014/Internet); "Statt Perestroika-Idyll offensiv gegen das Kapital. Die unbequemen Überlegungen des vor 20 Jahren verstorbenen Wolfgang Harich" (ND vom 14./15. März 2015); "Der gescheite Kybernetiker. Erinnerungen an einen DDR-Philosophen: Georg Klaus" (ND vom 5./6.Januar 2013); Georg Klaus: Texte aus dem Nachlass. Einführende Bemerkungen Peter Ruben. In: Berliner Debatte Initial, Heft 5/6 - 2002, Seite 182 bis 1995 (hier handelt es sich um eine Einschätzung zur Lage der Philosophie in der DDR als Brief an den für Wissenschaft im SED-Politbüro zuständigen Kurt Hager aus dem Jahre 1968); "Die Ohnmacht der Intellektuellen. Der Schauprozess gegen Wolfgang Harich und Genossen", ganzseitiger Artikel (ND vom 11./12. März 2017); "Die Gewohnheit des Apparates. Alfred Kosing reflektiert und analysiert Aufstieg und Untergang des realen Sozialismus", ganzseitig (ND vom 29. Dezember 2017); „Und jedes Jahr ein Buch. Alfred Kosing wird 90“ (ND vom 13. Dezember 2018); "Konflikte waren programmiert. Philosophieren in der DDR - zwischen Parteidoktrin und freiem Denken" (ND vom 1. August 2019); "Wirklich ein Auslaufmodell? Der Philosoph Alfred Kosing dachte über die Entstehung und die Bedeutung von Nationen und Nationalstaat nach"(ND vom 13. Februar 2020); "Philosophierender Maurergeselle. In Memoriam Alfred Kosing" (ND vom 12. November 2020)
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Konvolut „DDR/Philosophie“. 10 Titel.
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