Büchersammlung
Konvolut „Ungarn/Geschichte/Gegenwart“. 6 Titel.
- Miklós Rév: Budapest, Stadt und Menschen in Momentaufnahmen, Deutscher Text von Imre Patkó, Corvina Verlag Budapest, 2. Auflage/1961, 10 Seiten Text + unpaginierte s/w Fotoseiten (ca. 150 Seiten), Format 23,5 x 20,5 cm, hell-beiger Leinen-Einband (lädierter farbiger O.Schutzumschlag beigelegt), Vorsatz minimal lichtrandig, sonst gut erhalten.
- Ungarisches Mosaik, 4 Reiseprospekte in verschiedenen Sprachen, reich illustriert mit Farbfotos, geklammerte farbige Hefte (Foto) sowie Prospekt Ungarnreisen mit Pegazus, o. J. (um 1970), gut erhalten.
- Budapest, Stadtplan, Zentrum, 1:17500, mehrfarbige Faltkarte, gut erhalten.
- UTOPIE kreativ, Heft Februar 1996, darin S. 36-51: „Bericht über eine Befragung von Mátyás Rákosi, Ernö Gerö und Istvan Kovacz. In allen Ländern haben Kommunisten gesessen“, Terrorherrschaft in Ungarn: Rákosi im Verhör, Auszüge aus Archivmaterialien, sehr gut erhalten.
- Iván Boldizsár: Ungarn Ein altueller Reiseführer durch das Ungarn gestern und heute, mit vielen farbigen Illustrationen und Kartenbeilagen, Corvina Verlag Budapest, 6. Auflage/1966, 415 Seiten, Leinen-Einband mit grüner Beschriftung, ohne O.Schutzumschlag, gut erhalten.
- Ergänzend Artikel/Kopien: „Vom Regen in die Traufe und danach in die Dachrinne. 20 Jahre Systemwechsel an Donau und Theiß“ sowie Ungarns „Maueröffnung“, ganzseitig (ND vom 14./15. November 2009); „Traum von der grenzenlosen Stadt als Tor zum Balkan. Pécs ist Europäische Kulturhauptstadt 2010 – und will es in gewisser Weise für immer bleiben“, ganzseitig (ND vom 14./15. August 2010); „Spiel der schnellen Mathematiker. Vor 30 Jahren kam der Zauberwürfel des Ungarn Erno Rubik erstmals auf den Markt“ (ND vom 8. September 2010); „Die Markthalle und die Macht. Vor den Kommunalwahlen in Ungarn: Populistische wie radikale Rechte sind weiter stramm auf dem Vormarsch“, ganzseitig (ND vom 30. September 2010); „Ein neuer Anfang. Der Widerstand ungarischer Zionistinnen gegen die Nazis ist bisher kaum bekannt“, ganzseitig (ND vom 9. November 2010); „Wer bäckt im Kommunismus das Brot? G. M. Tamás über eine herrschaftsfreie Welt ohne Kriege, Hunger und Arbeitszwang“, ganzseitig (ND vom 5./6. Februar 2011); „Noch nie war es so schlimm. G. M. Tamás über die neuen ungarischen Verhältnisse und den Rechtsruck auch andernorts“, ganzseitiges Interview (ND vom 14. Januar 2011); „Das Ungarn der Gegenwart, Goethes Faust und die ethische Würde des Intellektuellen: Sagen, was ist“, ganzseitig (ND vom 28. Januar 2011); Prof. Dr. Karl-Heinz Gräfe: „Der Vormarsch ungarischer Faschisten und rechtsbürgerlicher Nationalisten“, Artikel in: Aktuelles zu Rechtsextremismus und Antifaschismus, Rundbrief 3-4/2010, dort S. 28 – 36; János Jemnitz: Ungarn in der Rechtswende, Artikel in UTOPIE kreativ, Heft Oktober 1998, dort S. 81-87; "Obdachlosigkeit verboten. Die Politik setzt Budapests Wohnungslose unter Druck, Betroffene und Sozialarbeiter wehren sich" (ND vom 26. Januar 2012); "Der Nein-Sager aus Budapest. Viktor Orbáns verzweifelter Kampf um eine nationale Wirtschaftspolitik", ganzseitig (ND vom 25. Januar 2013); "Die ausgehandelte Revolution. Wie es zum ersten Loch im Eisernen Vorhang und zum Dreieckstisch in Ungarn kam", ganzseitiger Artikel (ND vom 21./22. Juni 2014)
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