Büchersammlung
Konvolut "Alfred Kurella". 8 Titel.
- Das Eigene und das Fremde, Neue Beiträge zum sozialistischen Humanismus, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1. Auflage/1968, 307 Seiten, Karton-Einband, Einband vorderseitig mit auffälligem Kniff am unteren Außenrand, sonst gut erhalten.
- Unterwegs zu Lenin, Erinnerungen, Verlag Neues Leben, 1967, 159 Seiten, am oberen Rand fleckiger Leinen-Einband ohne O.Schutzumschlag, sonst gut erhalten.
- Kleiner Stein im großen Spiel, geschrieben 1939-1941 in Moskau-Malejewka, 383 Seiten, Verlag Kultur und Fortschritt Berlin/1963, graublauer Leinen-Einband ohne O.Schutzumschlag, dunkelblauer Kopfschnitt, Buch gut erhalten.
- Ich lebe im Moskau, Verlag Volk und Welt Berlin, 1947, Umschlagentwurf: Wittkugel, 202 Seiten, Karton-Umschlag mit etwas bestoßenem O.Schutzumschlag, Schnitt lichtrandig, sonst gut erhalten.
- Werner Neubert: Kurellas philosophischer Zettel ("Die Weltbühne" vom 9. Oktober 1984).
- Frühlingssonate, Anthologie, Ein neues Buch der Freundschaft, hrsg. im Auftrag des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft von Lothar Grünwald, Helga Hoeffken-Kast und Johannes Schellenberger, Geleitwort: Alfred Kurella, Verlag Kultur und Fortschritt Berlin, 1. Auflage/1961, 280 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, schwarzer Kopfschnitt, Schnitt lichtrandig.
- Alfred Kurelle: Was ist und was will der Fünfjahrplan (Anm. gemeint ist hier der erste Fünfjahrplan in der Sowjetunion, der ab 1931 in der Sowjetunion galt). Artikel in: Unser stärkstes Argument. Funktionäre der KPD über Werden und Wachsen des Sowjetlandes 1917-1945, Dietz Verlag Berlin 1977, Seite 185 bis 199), Leinen-Einband mit etwas abgenutztem O. Schutzumschlag, Buch gut erhalten.
- Ergänzend Artikel/Kopien: "Aufbruch und Abbruch? Das Jahr 1956 - die DDR am Scheideweg und die Opposition im Vordergrund." Abb.: Schwankender Kurella, energischer Harich (ND vom 23. März 2006); Das Recht auf Auferstehung, von W. Hedeler. Martin Schaad decodiert die Bekenntnisse des Genossen Alfred Kurella; (ND, 20. Juni 2014); Erhard Scherner über einen chinesischen Papagei – und Alfred Kurelle. Grüne Federn, roter Schnabel, von Henry-Martin Klemt (Neues Deutschland vom 7. Januar 2016). Kurella und der Prager Keller (ND vom 20. Juni 2011); Krimi um ein verschollenes Bild, von Hendrik Lasch (ND vom 12. September 2011).
Alfred Kurella (1895 - 1975), der einer bürgerlichen Arztfamilie entstammte, schloß sich bereits als junger Mensch der fortschrittlichen bürgerlichen Jugendbewegung an. 1918 gründete er in München eine Ortsgruppe der Kommunistischen Jugend und wurde Mitglied der Kommunistischen Partei. 1919 erste Reise nach Moskau und Begegnung mit Lenin, Mitbegründer und einige Jahre Sekretär der Kommunistischen Jugendinternationale. 1932-1934 Sekretär des "Internationalen Komitees zum Kampf gegen Faschismus" und Chefredakteur der Zeitung "Monde". 1934-1935 persönlicher Sekretär Georgi Dimitroffs. 1941 tätig in der politischen Verwaltung der Roten Armee und ab 1943 Chefredakteur der Zeitung "Nationalkomitee Freies Deutschland". 1954 Rückkehr in die DDR. Mitbegründer und mehrere Jahre Leiter des Literaturinstituts in Leipzig. Seit 1957 Mitglied des Zentralkomitees der SED und bis 1963 Vorsitzender der Kulturkommission beim Politbüro der SED, er war Abgeordneter der Volkskammer und Vizepräsident der Akademie der Künste. Autor zahlreicher bedeutsamer politischer, philosophischer und literarischer Arbeiten
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