Büchersammlung
Konvolut "Regenwald/tropische Wälder/Klima". 4 Titel.
- Carsten Niemitz (Hrsg.): Das Regenwaldbuch. Mit einem Geleitwort von Willy Brandt. Mit 19 Abbildungen und 8 Tabellen. Mit Beiträgen von Markus Brose, Eberhard F. Bruenig, Gerriet Harms, Liesel Hartenstein, Jörg Hettler, Michael Karus, Hartmut Kenneweg, Davi Kopenawa Yanomami, Luiz C. B. Molión, Clarita Müller-Plantenberg, Carsten Niemitz, Joseph H. Reichholf, Bernd Schmidbauer, Peter E. Stüben und Barbara Unmüßig. farbig illustrierter Hochglanz-Deckel. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg 1991, 223 Seiten, Format 24,5 x 17 cm, verlagsfrisch, kein Mängelexemplar (Foto), aus dem Inhalt: Die vollständige Vernichtung der tropischen Regenwälder - und damit eine globale ökologische Katastrophe - ist vorprogrammiert, wenn in den Regenwäldern auch in Zukunft ausschließlich nach den Gesetzen der Ökonomie gewirtschaftet wird. Innerhalb von 30 Jahren wurde die Hälfte des Bestandes der tropischen Regenwälder vernichtet, jährlich schrumpft der Regenwald um eine Fläche von der Größe der Bundesrepublik, und wenn die Zerstörung in diesem Tempo weitergeht, wird es in wenigen Jahrzehnten keinen Regenwald mehr geben. Das Buch greift die vielschichtigen Probleme auf, klagt die Verantwortlichen schonungslos an und zeigt gleichzeitig Lösungsmöglichkeiten auf.
- Herbert Butze: Im Zwielicht der tropischen Wälder. Landschaft, Mensch und Wirtschaft, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1954, 446 Seiten, Halbleinen mit stärker zerschlissenem O. Schutzumschlag, Papier gebräunt, sonst gut erhalten.
- Richard A. Bermann: Das Urwaldschiff, Ein Buch vom Amazonenstrom, mit acht farbigen Bildern nach Aquarellen von Franz Heckendorf, Volksverband der Bücherfreunde Berlin, 1927, 253 Seiten, farbig gemusterter Karton-Deckel mit braunen Leder-Rücken und -Deckel-Kanten, goldfarbene Rückenbeschriftung, gut erhalten (ein Zeitzeugenbericht).
- Ergänzend Artikel/Kopien: "Verteidiger des Regenwalds. Kechua-Familien der ecuadorianischen Provinz Patanza suchen Verbündete im Kampf für den Fortbestand ihrer Lebenswelt" (ND vom 29. November 2005); "Indígenas zwischen den Mühlen. Medienkontroverse über Fotos isoliert lebender Amazonas-Ureinwohner in Brasilien" (ND vom 28./29. Juni 2008); "Regenwald stirbt für Zuckerrohr. Ethanolproduzenten für illegale Regenwaldabholzung bestraft" (ND vom 14. Juli 2008); "Die 'harte Bohne' aus dem Norden. Die Kieler Christina Haverkamp kämpft seit fast zwei Jahrzehnten für die Rechte der Ureinwohner des Amazonas. Als Botschafterin für Menschenrechte pendelt sie dabei nicht nur räumlich zwischen zwei Kontinenten" (ND vom 24. November 2008); "Im Amazonasgebiet gilt das Recht des Stärkeren. Nichtregierungsorganisation Gesundheit und Freude leistet Schwachen Unterstützung" (ND vom 31. März 2009); "Uranrausch im Regenwald. Brasilien und Guyana suchen in Amazonien nach Brennstoff für die AKW" (ND vom 6. April 2009); "Spagat zwischen Mensch und Umwelt. Im kenianischem Kakamega-Forest wird nach Jahren des Raubbaues Nachhaltigkeit versucht" (ND vom 9. März 2010): „Urwald fürs Klima. Tropische Regenwälder schlucken mehr Kohlendioxid als die Baumplantagen, die wir hierzulande Wald nennen. Forscher belegen, dass die intensiv genutzten Wälder Europas seit 1750 nicht mehr soviel CO2 aufnehmen konnten, wie sie durch die Nutzung freisetzen. Deshalb sind Pläne, gerodete Urwälder mit schnell nachwachsenden Bäumen für eine wirtschaftliche Nutzung zu bepflanzen, kein Beitrag zum Klimaschutz“ (ND vom 2./3. Juli 2016)
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Konvolut "Regenwald/tropische Wälder/Klima". 4 Titel.
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