Büchersammlung
Konvolut "Schwinden des Aralsees". 3 Titel.
- Aleksej Ivanovitc Butakov:Tagebuch der Aralsee-Expedition 1848/49, Übersetzt und hrsg. von Max-Rainer Uhrig, Mit Dokumentenanhang, Vom Autor mit Widmung signiert, 2008, 139 Seiten, Format 20,5 x 14,5 cm, ISBN 3000251871, farbig illustrierter Karton-Deckel, mit 6 Abbildungen und 5 Karten sowie umfangreichem Anhang. Der russische Kapitän Aleksej Ivanovic Butakov erforschte in den Jahren 1848/49 das gewaltige Binnengewässer des Aralsees. 1850 gab Butakov die erste exakte Karte des Sees heraus. Alexander von Humboldt war von der Qualität der Karte so angetan, dass er Butakov als Ehrenmitglied in die Berliner Geographische Gesellschaft aufnehmen ließ. Das Tagebuch Butakovs allerdings war über hundert Jahre lang verschollen. Erst im Jahre 1953 erschien in der damaligen Sowjetunion eine gedruckte Fassung, die in Westeuropa so gut wie unbekannt blieb. Der Philologe und Historiker Dr. Max-Rainer Uhrig hat Butakovs Tagebuch aus dem Russischen übersetzt und mit Anmerkungen und Dokumenten versehen (Deckeltext).
- Broschüre "UdSSR. Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik", 48 Seiten Text und 75 s/w und farbige Fotos über Kasachstan, Hrsg. Presseagentur Novosti anläßlich des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution.
- Ergänzend Artikel/Kopien: "Schwinden des Aralsees. Satellitenbilder zeigen Wasserrückgang" (ND vom 20. Juli 2009); "Hoffnung am Kleinen Aral. Am kasachischen Ufer des geschrumpften Meeres glaubt man wieder an die Zukunft", ganzseitig (ND vom 23. September 2010); »Venedig« im Staubsturm. Aralsee: Mit Pflanzenschutzmitteln angereicherter Sand belastet die Region (ND/Archiv vom 04.08.2003); "Gestörte Idylle" (über Dr. Max-Rainer Uhrig); Internet-Ausdruck vom 12.02.2013: Aralsee: Dass die Landsat-Familie viele Landmarken seit Jahrzehnten immer wieder ablichtet, macht die Bilder so interessant. Auch das Schwinden des Aralsees an der Grenze zwischen Usbekistan und Kasachstan läßt sich so nachvollziehen. Die Aufnahmen stammen von 1977, 1998 und 2010; "Stiftung für Schutzgebiet am Aralsee", Teile des Aralsees sollen der Greifswalder Michael-Succow-Stiftung zufolge zum Schutzgebiet erklärt werden (ND vom 22. Juli 2013); „Lebensfeindliche Regionen“, Doppelseite (MOZ vom 7./8. Januar 2023) und Informationen zum Aralsee aus dem Internet (Bearbeitungsstand: 17.02.2013): Der Aralsee ist ein abflussloser, mittlerweile wegen Austrocknung in mehrere Teile zerfallener Salzsee in Zentralasien. Es bestehen vor allem noch der ehemalige Nordteil und der westliche Rest des ehemaligen Südteils. Die seit etwa 1960 zunehmende Austrocknung des Sees stellt weltweit eine der größten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar. Mit ursprünglich rund 68.000 Quadratkilometern Ausdehnung war der Aralsee früher der viertgrößte Binnensee der Erde. Die Reste des einstigen Aralsees liegen innerhalb der Aralo-Kaspischen Senke in einem Becken, dem Tiefland von Turan. Er gehört teils zu Kasachstan, teils zu Usbekistan. Aufgrund des kontinentalen Klimas herrschen Halbwüsten- und Wüstenklimate vor
Schlagwörter: Rusistika
Zustand:
sehr gut erhalten
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Konvolut "Schwinden des Aralsees". 3 Titel.
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