Büchersammlung
Konvolut "Ruth Seydewitz und Max Seydewitz". 10 Titel.
- Max Seydewitz: Es hat sich gelohnt zu leben, Lebenserinnerungen eines alten Arbeiterfunktionärs, 2 Bände (Erkenntnisse und Bekenntnisse. Mein sozialistisches Vaterland), Dietz Verlag Berlin, 1. Auflage/1976/1978, 484/493 Seiten, Mit 144 Abbildungen in beiden Bänden, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, gut erhalten.
- Ruth Seydewitz: Alle Menschen haben Träume, Meine Zeit - Mein Leben, Illustrationen: Gitta Kettner, Buchverlag Der Morgen Berlin, 1. Auflage/1976, 556 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, gut erhalten.
- Max Seydewitz: Die unbesiegbare Stadt, Zerstörung und Wiederaufbau von Dresden, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig, 3., verbesserte und erweiterte Auflage/1956, 447 Seiten, mit zahlreichen Bildtafeln, Leinen-Einband ohne O.Schutzumschlag, Einband leicht lichtrandig, sonst gut erhalten. Aus dem Inhalt: Am 13. Februar 1945 versank Dresden, eine der schönsten deutschen Städte, unter den Bombenteppichen der anglo-amerikanischen Luftwaffe. Die herrlichen Kunstschätze und baulichen Schönheiten der Stadt, die mit Recht als Elbflorenz bezeichnet wurde, gingen in Flammen auf. Frauen und Kinder, Kranke und Greise wurden von den Bomben zerrissen oder lebendig unter Trümmern begraben. Max Seydewitz schildert in seinem Buch nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick auf die Bedeutung der Kunstschätze und der herrlichen Bauten Dresdens diese Nacht des Grauens vom 13. Februar 1945. Dabei berichten unter anderen der Leiter des Kreuzchors, Professor Mauersberger, und die weltbekannte Tänzerin Palucca ihre persönlichen Erlebnisse in dieser Schreckensnacht. Das Buch enthält auch wichtiges Material über die Wirkung des anglo-amerikanischen Luftkrieges in Deutschland, aufschlussreiche Tatsachen über die Hintergründe der Zerstörung der Kunststadt Dresden und über den militärischen Wert von Terrorangriffen gegen offene Städte, mögen sie nun Dresden, Hiroshima oder Coventry heißen, ergänzend dazu "Die Stellvertreterin. Seit 70 Jahren gilt Dresden als Inbegriff für Kriegsverheerungen - obwohl es andere Städte noch schlimmer traf", ganzseitiger Artikel (Neues Deutschland vom 13. Februar 2015).
- Ruth und Max Seydewitz: Der verschenkte Herkules, Geschichten um Bilder, Buchverlag Der Morgen, 2. Auflage/1970, 280 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Leinen-Einband mit etwas abgenutztem O.Schutzumschlag, Buch gut erhalten.
- Ruth Seydewitz: Wenn die Madonna reden könnte, Urania-Verlag Leipzig, Jena, Berlin, 9. Auflage/1984, 191 Seiten, mit einigen farbigen Abbildungen, O.Karton-Umschlag, gut erhalten.
- Ruth und Max Seydewitz: Unvergessene Jahre. Begegnungen. Buchverlag Der Morgen, 1. Auflage/1984, 267 Seiten, Leinen-Einband mit O. Schutzumschlag, gut erhalten.
- Ruth und Max Seydewitz: Das Dresdener Galeriebuch, Vierhundert Jahre Dresdener Gemäldegalerie, VEB Verlag der Kunst Dresden, sechste, verbesserte Auflage/1964, 362 Seiten, Textblock: festes weißes Papier, mit vielen historischen Aufnahmen und Reproduktionen von Gemälden, Format 27,5 x 19,5 cm, olivgrüner Leinen-Deckel mit Goldbeschriftung, Vorsatz etwas lichtrandig, sonst gut erhalten.
- Max Seydewitz: Deutschland zwischen Oder und Rhein, Ein Beitrag zur neusten deutschen Geschichte, Kongress-Verlag Berlin 1960, 578 Seiten, Leinen-Einband mit etwas abgenutztem O. Schutzumschlag, Papier leicht gebräunt, sonst gut erhalten (Foto).
- Ruth Seydewitz: Das neue Dresden, Kongress-Verlag Berlin, 1. Auflage/1959, 103 Seiten, broschiert, mit s/w Abbildungen, lichtrandig.
- Ergänzend Artikel/Kopien Max Seydewitz: "Italien und die DDR" ("Die Weltbühne" vom 10. November 1970); "Ein Arbeiterfunktionär erinnert sich" ("Die Weltbühne" vom 29. Mai 1979); Max Seydewitz: „Ernst Busch beim Rundfunk“ ("Die Weltbühne" vom 17. Juni 1980); "Eine Art, glücklich zu sein" ("Die Weltbühne" vom 9. Dezember 1986) über Ruth Seydewitz' Buch "Von der Art, hier und heute glücklich zu sein. Kurt Schwabe. Ein Porträt. Akademie-Verlag Berlin 1986;Kalenderblatt - Max Seydewitz (ND vom 11./12. Februar 2012); "Der Rote Falke Fridolin. Von einem, der ausflog, den Sozialismus zu erkunden: Die Odyssee des Frido Seydewitz", ganzseitiger Artikel/Kopie (ND vom 23. Mai 2013); Biographisches zu Ruth Seydewitz (geborene Lewy; * 26. Juni 1905 in Oppeln; † 28. März 1989 in Dresden), deutsche Journalistin und Schriftstellerin, und Max Seydewitz (* 19. Dezember 1892 in Forst/Lausitz); † 8. Februar 1987 in Dresden), Politiker verschiedener linker Parteien (unter anderem SPD) und Ministerpräsident von Sachsen
Zustand:
wie angegeben
Fotos
Beziehungen
Es stehen keine Beziehungen bereit
|
Bestell-Nr.:
AB-0130
€
58,00
Preis
(zzgl. Versand/Deutschland 5,00 €)
|