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Von Großbeeren bis Leipzig

O.Karton-Einband. Kriegsgeschichtliche Bücherei. Band 20/21. Ludwig Leopold Gottlieb Hermann von Boyen (* 23. Juni 1771 in Kreuzburg, Ostpreußen; † 15. Februar 1848 in Berlin) war ein Generalfeldmarschall in der preußischen Armee und preußischer Kriegsminister von 1814–1819 und 1841–1847. Seit 1803 gehörte Boyen der „Militärischen Gesellschaft“ um Gerhard von Scharnhorst an und wurde 1807 Mitglied der Kommission für Militärreformen. Ein Jahr später wurde er als Major an die Militärreorganisationskommission kommandiert und 1810 Direktor des Allgemeinen Kriegsdepartements. Bei der Begründung der neuen Heeresverfassung war er neben August Neidhardt von Gneisenau Scharnhorsts eifrigster Gehilfe. Konsequent trat er für die Reformen des Freiherrn vom Stein ein. 1811 versuchte er gemeinsam mit Scharnhorst und Gneisenau König Friedrich Wilhelm III. zum Krieg gegen Frankreich zu bewegen. Als sich Preußen dagegen 1812 mit Frankreich verbündete, nahm Boyen als Oberst seinen Abschied und ging nach einem Besuch in Wien wie viele andere preußische Offiziere, die einen Kriegseintritt gegen Frankreich bevorzugt hätten, nach Russland, wo er in Sankt Petersburg lebte. Als Preußen 1813 erneut die Seiten wechselte und die Befreiungskriege begannen, trat Boyen wieder in preußische Dienste ein. Als Oberst im Generalstab Friedrich Wilhelm von Bülows begleitete er die russische Armee vom Hauptquartier in Kalisch bis nach Sachsen. Nach der Schlacht bei Großgörschen wurde ihm die Mobilmachung in der Mark Brandenburg und falls nötig die Verteidigung von Berlin übertragen; während des Waffenstillstandes ernannte ihn Friedrich Wilhelm III. zum Chef des Generalstabs des 3. Armeekorps. Mit diesem machte Boyen die Schlachten und Gefechte von 1813 und 1814 mit und wurde zum Generalmajor befördert. Nach dem Ersten Pariser Frieden löste er im August 1814 Karl Georg Albrecht Ernst von Hake als Kriegsminister ab. Als wichtigste Amtshandlung erließ er am 3. September 1814 das von ihm erarbeitete "Gesetz über die Verpflichtung zum Kriegsdienst", womit in Preußen die allgemeine Wehrpflicht einführte, das wichtigste Element von Scharnhorsts Heeresreform (aus Wikipedia) Erscheinungsjahr: 1936 Umfang: 112 Seiten Zustand: Vorsatz mit Privatinitialen, Buch gut erhalten
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Artikel gefunden im Sachgebiet Biographien
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