Büchersammlung
Konvolut "Steffi Spira-Ruschin". 2 Titel.
- Trab der Schaukelpferde, Aufzeichnungen im Nachhinein, Aufbau Verlag Berlin, 2. Auflage/1988, 248 Seiten, Format 17 x 11,5 cm, Leinen-Einband mit leicht abgenutztem O.Schutzumschlag, sonst gut erhalten. Aus dem Inhalt: Das kleine Buch strömt viel Kraft aus. Es ist ganz persönlich gehalten und von solch heiterer Aufrichtigkeit, daß man wähnt, der Schreiberin gegenüberzusitzen: der Schauspielerin Steffie Spira-Ruschin. Die Liste der antifaschistischen Künstler, die Steffie Spiras weg gekreuzt haben, ist lang: Hans Rodenberg, Alfred Kurella, Friedrich Wolf, Helene Weigel und Bertold Brecht, Henryk Keisch, Egon Erwin Kisch, Bodo Uhse, um nur einige zu nennen. Im Exil in Mexiko-Stadt lebte sie fast Tür an Tür - wie Jahrzehnte später dann in Berlin-Adlershof - mit Anna Seghers. Steffie Spira hat in der langen Zeit der Emigration zu einer Kunst beigesteuert, die Zeugnis gab von einem anderen Deutschland: ob 1937 in Paris, als sie bei der Uraufführung von Brechts "Die Gewehre der Frau Carrar" mitwirkte, oder im Heinrich-Heine-Klub in Mexiko-Stadt, wo sie mit großem Erfolg Egon Erwin Kischs "Galgentoni" auf einem Quadratmeter-Bühnchen spielte. Ihr Buch endet mit dem Jahr 1947.
- Ergänzend „Dieser Verrat bedrückt mich“, Gespräch mit Frank Schumann, Steffie Spira Mitautorin der Demo am 4. November 1989, vor den Wahlen (Junge Welt 14.03.1990)
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