Büchersammlung
Konvolut "1968er Bewegung". 7 Titel.
- Martin Robbe: Revolutionen und Revolutionäre heute, Schnitt etwas lichtrandig, einige Anstreichungen, sonst gut erhalten sowie Martin Robbe: Die Stummen in der Welt haben das Wort, Entwicklungsländer: Bilanz und Perspektive, nl konkret 61, 1984, 178 Seiten, broschiert, gut erhalten.
- Rebellion der Studenten oder Die neue Opposition, Eine Analyse von Uwe Bergmann, Rudi Dutschke, Wolfgang Lefèvre und Bernd Rabehl, rororo aktuell, 1968, 188 Seiten, broschiert, etwas lichtrandig aber gut erhalten.
- Robert Merle: Hinter Glas, Deutsch von Christel Gersch, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, bb-Taschenbuch, 1. Auflage/1985, 382 Seiten, sehr gut erhalten (Foto).
- "1968 - Jahr der vertanen Chancen", in: UTOPIE kreativ, Heft August 1998, dort S. 39-50, neuwertig.
- Lothar Baier, Wilfried Gottschalch, Reimut Reiche, Thomas Schmid, Joscha Schmierer, Barbara Sichtermann und Adriano Sofi: Die Früchte der Revolte, Über die Veränderung der politischen Kultur durch die Studentenbewegung, Wagenbachs Taschenbücherei, Verlag Klaus Wagenbach Berlin, 1988, 153 Seiten, geringfügige Anstreichungen mit Bleistift, Schnitt etwas lichtrandig, sonst gut erhalten.
- Georges Marchais: Die demokratische Herausforderung, Dietz Verlag Berlin, 1974, 237 Seiten, broschiert, Marchais: "Unser Land ist seit Mai/Juni 1968 in eine neue Phase der Klassenkämpfe eingetreten ..." (Umschlagtext).
- Ergänzend Artikel/Kopien: "Die Große Weigerung braucht Weile. Peter Marcuse über seinen Vater, hoffnungsvollen Widerstand, Wahrheit, Lüge" (ganzseitiges Interview Neues Deutschland vom 22./23. Februar 2003); "Wider die 'Logik der Irrationalität'. Der Beitrag von Georg Lukács zur Auseinandersetzung mit der faschistischen Ideologie. Eine Reflexion über die Aktualität des ungarischen Philosophen und Literaturwissenschaftlers anläßlich seines heutigen 120. Geburtstages" (Junge Welt vom 13. April 2005); "Die Wahrheit ist konkret. Eine neue Publikation erinnert an Georg Lukács" (ND vom 4./5. Juni 2005); "Ich muß noch viel erfahren. Rudi-Marek Dutschke über seinen Vater, Bush, seinen Nachbarn und Freedo Fries" (ganzseitiges Interview ND vom 12./13. April 2003); "Hosea Dutschke verteidigt Vater gegen Gewaltvorwurf" (ND vom 26. März 2010); "Ein Schock für die Linke. Heute vor 30 Jahren starb Rudi Dutschke im dänischen Arhus" (ND vom 24. Dezember 2009); "Zu Beginn eine Gefangenenbefreiung. Vor 40 Jahren ging Ulrike Meinhof in die Illegalität, um die RAF aufzubauen" (ND vom 12. Mai 2010); "Dutschke hat mir den Marxismus erklärt. Katja Ebstein über die 68er-Revolte und die feinen Unterschiede zwischen RTL und Arte" (ND vom 30. Juni 2010); "Durch die Nacht hindurch hilft nur die Flaschenpost. Am 11. September vor hundert Jahren wurde Theodor W. Adorno geboren", ganzseitiger Artikel (ND vom 6./7. September 2003); "Deutschlands bekanntester Pulli. Luckenwalde, die Heimatstadt von Rudi Dutschke, tat sich schwer mit der Ehrung des 68er Studentenführers. Doch sein Pullover schaffte es ins Museum" (Märkischer Markt vom 24./25. August 2011); "Die Suche nach der Lücke. Der linke Vordenker Herbert Marcuse arbeitete jahrelang für US-Geheimdienste und Regierung" (ND vom 28. Mai 2010); "Herbert Marcuse? Kenne ich nicht. 35 Jahre nach 1968 streiken die Studierenden primär für das eigene Leben. Was sollen sie auch sonst tun?" (ND vom 22. Dezember 2003); Herbert Hörz: "Intellektuelle Krieger. Herbert Marcuse & Co. und die US-Geheimdienste" (ND vom 17. Februar 2011); Vor 45 Jahren fand an der TU Berlin der legendäre Vietnam-Kongress statt. Rudi Dutschke rief zum Kampf auf: "Genossen, Antiautoritäre, Menschen!" (ND vom 16./17. Februar 2013); "Opfer eines Rechtsradikalen. Zum 45. Jahrestag des Attentats auf Rudi Dutschke" (ND vom 13./14. April 2013); "Kritik der Irrationalität. Am 4. Mai 2003 verstarb der Berliner Politikwissenschaftler Johannes Agnoli" (ND vom 4./5. Mai 2013); doppelseitiges Interview "Sie gab mir Mut und Kraft. Er hat mich missbraucht. Anja Röhl über die Privatperson Ulrike Meinhof und pädophile Übergriffe ihres Vaters Klaus Rainer Röhl" (ND vom 18./19. Mai 2013); Jürgen Reents: "Als die Träume auf der Straße lagen", mehrseitige Beilage zu 40 Jahre nach 1968 (ND vom 26./27. April 2008); „Rainer Werner Fassbinder: Jeder kritische Gedanke eine gefährliche Waffe? Wie sechs Wochen im Herbst 1977 die Republik veränderten", mehrseitige Beilage (ND vom 13./14. Oktober 2007); "Wir hatten das militante Antifa-Monopol. Autonome Antifaschisten sprechen erstmals über ihre Organisierung in den 1980er Jahren der Bundesrepublik - und über die Gründe ihres Scheiterns", mehrseitiger Artikel (ND vom 1./2. November 2014); "Selbstgerecht statt gerecht. Die Folgen der Tat (ARD) - Julia Albrecht und der RAF-Terror in ihrer Familie" (ND vom 27. Mai 2015); "Weitsicht von links. Der Briefwechsel zwischen Rudi Dutschke und Peter-Paul Zahl“ (ND vom 29. Mai 2015); „Revolte in Westberlin. Nach 1968 war die Welt eine andere…“, mehrseitiger Artikel (ND vom 4./5. Juli 2015); "Warum diese Militanz? Der Internationalismus war wegweisend für die Anfänge der 68er Revolte" (ND vom 30./31. Juli 2016); "Eine deutsche Geschichte. Der Tag, an dem '68 begann: Vor 50 Jahren wurde Benno Ohnesorg ermordet", mehrseitige Artikel (ND vom 2. Juni 2017); "Die ganze Aktion lief völlig schief" (ND vom 4. September 2017); "Radikal bergab", mehrseitig (ND vom 14./15. Oktober 2017); Das Wichtigste, was bleibt, ist die Kritik. Karl Dietrich Wolff über den Internationalen Vietnamkongress in Westberlin vor 50 Jahren", ganzseitig (ND vom 16. Februar 2018); "Besinnung auf das Wesentliche. Peter Brandt über Karl Marx, das Jahr 1968 und einen notwendigen Neuanfang SPD", ganzseitiger Artikel (ND vom 20. März 2018); "Das Herz der Revolte"; "Es war schön, beglückend" Gretchen Dutschke über den 68er Aufbruch, ihre Jahre an der Seite einer Ikone der Studentenbewegung und Marx", mehrseitiges Interview (ND vom 6. April 2018 und 5./6. Mai 2018); Prof. Dr. Dietrich Schwanitz: "Skandale als Politikersatz. Die 68er haben ihren Sozialismus nie ernst genommen, haben ihn nur gespielt", gelochter Artikel aus DIE WELT (undatiert); "Spurensuche mit einem Serviettenring. Spät im Leben erfährt unser Autor, dass dessen Familie in doppelter Weise von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geprägt ist: als Opfer des Holocaust ein Großonkel, als opportunistischer Karriere-Journalist der eigene Vater. Die Geschichte einer schmerzbehafteten Aufarbeitung", mehrseitig (MOZ vom 7./8. Mai 2022)
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