Büchersammlung
Konvolut „Wladimir Gall/Konrad Wolf“. 4 Titel.
- Wladimir Gall: Moskau-Spandau-Berlin, Etappen eines Lebensweges, GNN Verlagsgesellschaft Schkeuditz, 2000, 218 Seiten, dieser erweiterten Neuauflage liegt die im Militärverlag der DDR, Berlin 1988, erschienenen Fassung unter dem Titel „Mein Weg nach Halle“ zugrunde, mit zahlreichen Fotos, illustrierter Karton-Umschlag, Format 20 x 13 cm, neuwertig (Foto), zum Autor: Wladimir Gall war einer der beiden sowjetischen Parlamentäre, die am 1. Mai 1945 über eine Strickleiter in die Festung Spandau kletterten, um die Besatzung zur Kapitulation zu bewegen. Dieses „filmreife“ Abenteuer bildete später die historische Grundlage für die bekannte Szene im Film „Ich war neunzehn“ seines Freundes, des Autors und Regisseurs Konrad Wolf. W. Gall legt hier sehr persönlich gehaltene Erinnerungen an die Kriegs- und Nachkriegszeit vor, zeichnet wichtige Etappen seines Lebensweges nach, die ihn von Moskau über Berlin schließlich nach Halle führten, wo er als Leiter der Kulturabteilung der SMA und persönlicher Berater des SMA-Chefs der Provinz Sachsen (Sachsen-Anhalt) einen maßgeblichen Beitrag für einen demokratischen Neuanfang leistete. (Umschlagtext).
- Hans-Dieter Tok: Konrad Wolf, in: Regiestühle, Henschelverlag Berlin 1982, Seite 111 bis 130, folienbezogener Karton-Umschlag, Folie minimal an einigen Stellen gelöst, Buch sonst gut erhalten.
- "Sowjetliteratur", Monatsschrift des Schriftstellerverbandes der UdSSR, in deutscher Sprache, Heft 5/1988 mit dem Artikel Wladimir Gall: "Der Junge mit dem goldenen Herzen", gut erhalten.
- Ergänzend Artikel/Kopien - Konrad Wolf: "Japanische Impressionen" ("Goya"-Regisseur Konrad Wolf, Schauspieler Donatas Banionis - Darsteller der Titelrolle - und Olivera Katarina - Herzogin Alba - besuchten kürzlich Tokio. Die Reise, etwa vier Wochen vor dem Massenstart des 70-mm-Films, einer Koproduktion von DEFA und LENFILM, sollte nach den Wünschen der Gastgeber, die den Verleih in Japan übernommen haben, die Werbung unterstützen. - Wir haben Konrad Wolf um ein Interview gebeten ("Die Weltbühne" vom 17. Oktober 1972); "Mama, ich lebe" ("Die Weltbühne" vom 22. Februar 1977); "Was zählt, sind die Filme. Eine Biografie auf den Spuren des 'Sonnensuchers' Konrad Wolf" (ND vom 1. Juni 2005); „Konrad Wolf im Visier“, RotFuchs/Oktober 2005 (am 20. Oktober 2005 wäre Konrad Wolf 80 Jahre alt geworden); Konrad Wolf: Briefe, in SINN UND FORM, Beiträge zur Literatur, hrsg. von der Akademie der Künste der DDR, Verlag Rütten & Loening Berlin, Heft 6/1985, S. 1111-1121, herausgelöste, lichtrandige Originalseiten und "Ein großer Humanist. Wladimir S. Gall tot" (ND vom 14. September 2011)
Schlagwörter: Konvolut
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